Statement

SARAH

von Rita Kuhlmann Sozialwissenschaftlerin Bielefeld 2010

In allen Lebensratgebern wird uns das Erfolgsrezept „Authentisch sein“ als der Königsweg zum Glück  gegeben – aber Hand auf`s Herz, wer von uns hat denn auch nur den leisesten Schimmer, was das wirklich sein könnte? Es bleibt eine Floskel. Tausendmal gesagt - doch irgendwie in-haltsleer. Aber wenn du Sarah begegnet bist, dann weißt du es - denn dann hast du es erlebt! Ihre Ausstrahlung hat schon  viele  Frauen  und  Männer  einfach  umgehauen. 

Hier pulsiert das Leben  pur durch ihren Körper. Ihr Verstand ist messer- scharf - ihren klugen Augen entgeht nichts. Sie sucht täglich auf`s Neue das Leben – und jetzt stehst du vor ihr und jetzt sucht sie dich! Wer bist du hinter all deinen Masken und Verkleidungen? Wo ist deine Energie und wo sitzen deine Blockaden? Ein Blick genügt und Sarah beginnt ihre Arbeit am Projekt „Authentisch Sein“.   Sie liebt ihre Arbeit – und jetzt bist du ein Teil davon.  Jetzt setzt sie ihren energiegeladenen Mei-ßel  an und klopft von deinem mitgebrachten Alltagskörper zuerst einmal alle tote Materie ab. Danach kommt das feinere Werkzeug ran: All ihr Können als Schauspielerin, Lehrerin und ihre wahnsinnige  Lebenserfahrung als Frau – alles, was ihre Intuition ihr in diesem besonderen Moment gerade eingibt wird jetzt umgehend in Aktion umgesetzt.  Wenn dir das Angst macht – gut so. Dann rein in die Angst. Immer tiefer und tiefer, bis der Angstgrund erreicht ist. Authentisch sein geht runter in die Tiefe – holt alles hoch, was da seit Jahren verborgen, ungeborgen liegt und auf dich wartet. Das ist nichts für Feiglinge – aber die Mutigen gewinnen eines wieder zurück – ihre Lebendigkeit, ihr eigenes Leben. Und dann bist  du  dankbar,  dass  dir  Sarah  begegnet  ist!


Berufsanfänger


Christin Nichols

»Ich war häufig sehr kopf- gesteuert. Jetzt kann ich meine Gefühle mit meinem Körper ausdrücken. Es macht mich glücklich, mich be-denkenlos in eine Situation fallen lassen zu können. Ich gehe auf jeden Fall auf die Schauspielschule.«

Alexander Schnellbach     

»Ich habe gelernt, mich so zu akzeptieren wie ich bin. Das hat mich ins Gleich-gewicht gebracht und mir Struktur gegeben. Dadurch kann ich mich auf meine Ziele konzentrieren.«


Amateure / Senioren/innen

Jochen Schlüter
»Ich bin Personalsachbe- arbeiter und spiele schon lange Amateurtheater. Stereotypen zu wiederho- len wurde mir zu ober- flächlich und unbefried- igend. Jetzt habe ich eine tiefgreifende Basis zur Erarbeitung meiner Figuren und erlebe eine ganz intensive Spielfreude.«

Annette Vater
»Älter werden heißt für mich freier werden von der eigenen Geschichte. Nie aufzuhören zu lernen!
Durch die Selbstwahr- nehmung habe ich ganz neue Ausdrucksmög- lichkeiten gewonnen. Das schenkt mir eine innere Gelassenheit.«


Selbsterfahrung

Ulrike Wiezorek
»Eigentlich wollte ich „nur" meine Vorträge, die ich als Heilpraktikerin oft halte, lockerer gestalten. Ich ent-deckte die Gründe für meine Anspannungen. Langsam verliere ich meine Angst und erlebe einen Riesen-spaß an meinem kommö-diantischen Talent, von dem ich vorher nichts ahnte.«

Britta Kolbe
»Als Unternehmerin habe ich oft nach außen funk- tionieren müssen. In der Körperarbeit habe ich Schalen abgeworfen, bin immer wieder über meinen Schatten gesprungen, habe ausgetretene Wege verlassen. Jetzt kann ich fliegen.«


Selbsterfahrung